Wallonisch lernen


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Deutsch Wallonisch
Guten Tag Bondjou
Guten Abend Bone nut'
Guten Abend Bonut'
Auf Wiedersehen Å r'vèy
Bis später Disqu'a pus tård
Bis später (Disqu')a tot-rade
Ja Awè
Nein Nèni
Nein Nonna
Bitte! S'i-v' plêt !
Danke schön! Mèrci
Vielen Dank! Mèrci bråmint dès côps !
Danke für Ihre Hilfe Mèrci po vosse côp di spale !
Bitte sehr Ci n'èst rin d' çoula
Bitte sehr çoula n' våt nin lès ponnes
In Ordnung D'acwérd
Was kostet das bitte? Kibin çoula costêye-t-i ?
Entschuldigung! Pardon !
Ich verstehe nicht Dji n' comprind nin
Ich habe verstanden Dj'a compris
Ich weiß nicht Dji n' sé nin
Verboten Disfindou
Wo sind die Toiletten bitte? Wice sont-i lès cabinèts, si-v' plêt ?
Frohes Neues Jahr Bone annêye !
Alles Gute zum Geburtstag! Bonès-annêyes !
Schöne Feiertage! Djoyeûsès fièsses !
Gratuliere! Proféciyat´ !
Gratuliere! Complumints
Vocabulaire mémorisé
Hier finden Sie alle Wörter, die Ihr Gedächtnis dauerhaft gespeichert zu haben scheint. Dort bleiben sie aber nur, wenn Sie regelmäßig mit ihnen in Kontakt bleiben, durch Gespräche, Lesen, Hören von Radiosendungen oder Anschauen von Filmen, Serien oder Fernsehsendungen. Sie können diese Liste auch von Zeit zu Zeit konsultieren und stichprobenartig testen, ob Sie sich an die Ihnen angebotenen Wörter erinnern. Wenn nicht, können Sie die vergessenen Wörter aus dieser Liste entfernen.
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Das gesamte Vokabular zu diesem Thema

Bondjoû! Herzlichwillkommen!

Willkommen bei diesem verbesserten Konversationsführer. Wir haben einen praktischen Ansatz gewählt, um Ihnen zu helfen, schnell die Grundlagen einer Sprache zu erlernen. Wir schlagen vor, dass Sie sich zunächst praktische Wörter und Ausdrücke einprägen, die Sie jeden Tag zu Hause benutzen können und die Ihnen später nützlich sein werden, wenn Sie sich in Wallonien integrieren möchten, . Das laute Aussprechen von Vokabeln, z. B. von Zahlen, ist eine gute Übung, die Sie zu jeder Tageszeit durchführen können. Dadurch werden Sie sich an den Klang einer Sprache gewöhnen.

Wallonisch: eine historische Sprache, die Humor und Volksweisheit fördert.

1. Geschichte und Ursprünge des Wallonischen

Wallonisch ist eine romanische Sprache, die hauptsächlich in Wallonien, der französischsprachigen Region im Süden Belgiens, gesprochen wird. Sie ist lateinischen Ursprungs und hat sich wie das Französische aus dem Galloromanischen entwickelt. Im Laufe der Jahrhunderte war das Wallonische verschiedenen Einflüssen ausgesetzt, insbesondere den Einflüssen der germanischen und keltischen Sprachen sowie der lokalen Dialekte. Die wallonische Sprache wurde stark von der Geschichte Belgiens geprägt, dessen Kultur eine schmackhafte Mischung aus Traditionen und ausländischen Einflüssen ist. Sind Sie also bereit, sich auf eine sprachliche und humorvolle Reise durch die Windungen der wallonischen Sprache zu begeben?

2. Aktuelle Situation und Charakteristik des Wallonischen

Die wallonische Sprache zeichnet sich durch eine große dialektale Vielfalt mit teilweise sehr ausgeprägten regionalen Variationen aus.
Diese Variationen lassen sich um vier große Gebiete gruppieren: Westwallonisch (Carolorégien), Zentralwallonisch (Namurois), Ostwallonisch (Lütticher), Südwallonisch (Prov. Luxemburg).
Seien Sie also nicht überrascht, wenn Sie wallonische Sprecher hören, die sich von einer Stadt zur anderen anders ausdrücken, das ist ganz einfach der Charme des Wallonischen, der wirkt !

Das Wallonische zeichnet sich auch durch seine besondere Aussprache und sein spezifisches Vokabular aus, die es zu einer eigenständigen Sprache machen. Es ist bekannt für seinen singenden Akzent und seine Syntax, die Französischsprechern gelegentlich seltsam vorkommen kann. Dennoch hat die wallonische Sprache viele Aspekte des Lateinischen bewahrt, was sie für Liebhaber romanischer Sprachen zu einer gewissen Vertrautheit macht. Also keine Panik, es ist nie zu spät, um mit dem Erlernen des Wallonischen und seiner Feinheiten zu beginnen!

3. Wallonisch und Humor: ein unzertrennliches Duo!

Wallonisch wird oft mit Humor und Geselligkeit in Verbindung gebracht. Tatsächlich hat die wallonische Sprache zahlreiche Autoren, Schauspieler und Humoristen hervorgebracht, die sich ihre komische und malerische Seite zu Nutze gemacht haben. Von Café-Theateraufführungen über One-Man-Shows bis hin zu Liedermachern und Dichtern - die wallonische Sprache war schon immer ein fruchtbarer Boden für den Ausdruck von Humor und Spott.

Die wallonische Sprache wird auch in zahlreichen volkstümlichen Ausdrücken und Sprichwörtern verwendet, die die Weisheit und den Humor der Bewohner Walloniens widerspiegeln. Wenn Sie also den wallonischen Humor voll und ganz verstehen und genießen wollen, ist es an der Zeit, sich in diese facettenreiche Sprache zu vertiefen. Schließlich heißt es in einem wallonischen Sprichwort:"Creûre, c'èst dèdjà k'mincî" (Glauben ist schon anfangen). Und als Beweis für die Feinheit dieser Sprache könnten Sie auch auf diese Variante stoßen:"Cwèrî, c'èst dèdjà k'mincî "(suchen, das ist schon anfangen).

Warum sprechen wir heute Wallonisch?

Wallonisch ist keine Museumssprache: Seine Sprecher befinden sich zwischen Lüttich und den USA!

Wallonisch wird vor allem in Luxemburg (außer in den Provinzen Gaume und Arlon), Namur, Lüttich, Brabant Wallon, Charleroi sowie im Osten von Hennegau. Außerdem wird dieser Dialekt auch in Frankreich, insbesondere in den Ardennen, gesprochen.

Auch in Green Bay und Wisconsin in den USA ist die Langue d'oïl verbreitet, obwohl dies überraschend erscheinen mag. Und das seit dem 19. Jahrhundert!

Wie schafft man es, eine gute Aussprache zu haben?

Mit dem Unified Wallon, einem gemeinsamen Schriftsystem zwischen den oben genannten Sprachen, werden alle wallonischen Wörter gleich geschrieben. Dann unterscheidet sich ihre Aussprache von einer Region zur anderen. Dieses Orthografiesystem ist jedoch nicht das hier gewählte, da es nicht die tatsächliche Praxis der wallonischen Sprecher widerspiegelt, die durch die Neufassung oft verwirrt sind.

Das hier verwendete orthografische System ist das Feller-System.
Es beruht auf phonetischen und analogen Merkmalen, die das Lesen und Schreiben ermöglichen, ohne dass ein langes grafisches Lernen erforderlich ist.

Zu den wichtigen Merkmalen gehören: die Verwendung des Zirkumflexes, um die Dehnung von Lauten zu markieren, die Verwendung der "Minute" ('), um die Aussprache eines Buchstabens am Wortende zu signalisieren (Beispiel: li nut' - die Nacht, oder li song' - das Blut), die Abschaffung aller Wiederholungen von Konsonanten, die nicht ausgesprochen werden (man behält z. B. ein doppeltes n bei, um eine Nasalisierung zu markieren - ( annêye, saminne ).

Es ist darauf zu achten, dass die Laute, die den Zirkumflexakzent aufweisen, gedehnt werden und die anderen nicht, um Bedeutungsverwirrungen zu vermeiden (siehe Erklärung in Wallonisches Alphabet, mit dem Beispiel messe / mêsse).

Man muss auch darauf achten, dass man Buchstaben, die aus grammatikalischen Gründen vorhanden sind ( -s für den Plural z. B.), nicht ausspricht und nur die, die mit einer Minute markiert sind.

Schließlich muss man auf die Wiederholung von Konsonanten, die die Aussprache verändern.

Schließlich wird das h systematisch ausgeatmet, und das ist ein wichtiges Merkmal, das für eine gute Aussprache sorgt. Beispiele: ouh (Tür), pèhon (Fisch). Wenn es nicht ausgesprochen wird, wird es auch nicht geschrieben (z. B. l'eûre - l'heure).

Das wallonische Alphabet

Die Langue d'oïl verwendet das gleiche Alphabet wie die französische Sprache.

Außerdem werden die Buchstaben auf die gleiche Weise ausgesprochen, abgesehen vom "w" und "y". Das erste heißt "wé" statt "double v". Und das zweite heißt "yod". Außerdem hat das wallonische Alphabet noch eine weitere Besonderheit, nämlich den runden Kopf, der nur über dem Buchstaben "a" (å) verwendet wird. Beispiel: Årdene.

Außerdem steht der Zirkumflex über den Vokalen für die Länge der Aussprache eines Wortes und ermöglicht es gleichzeitig, zwischen zwei Homonymen zu unterscheiden. Beispiele sind: messe (die Messe) und mêsse (ein Meister).

Es ist zu beachten, dass es kein x gibt und dass es immer durch ein -ks- oder -gz- ersetzt wird. Dies ist übrigens der Unterschied zur Umschreibung, die es missbraucht, um beispielsweise die Aussprache eines offenen h zu markieren (und in ihre Schreibweise Schwierigkeiten für den Leser einführt).

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Alphabet : Wallonisch


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